DEN RICHTIGEN HOCHZEITSFOTOGRAF FINDEN

Worauf du achten solltest, um genau den richtigen Hochzeitsfotografen für euren schönsten Tag zu finden!

Hochzeitsfotografen gibt es wie Sand am Meer. Von gut bis schlecht, billig bis teuer, Anfänger, Hobbyknipser und echte Profis. Da ist es gar nicht so leicht, sich einen Überblick zu verschaffen. Dabei ist die Entscheidung für den richtigen Hochzeitsfotografen eine der wichtigsten überhaupt. Meine Tipps sollen dir helfen, den besten Hochzeitsfotografen für deine Hochzeit auf Mallorca oder überall sonst zu finden. Welche Fragen sind wichtig und was ist wirklich zu beachten?

Du hast Fragen zur Suche nach dem passenden Hochzeitsfotografen für euren großen Tag? Dann schreib mich einfach an!

  1. Was sind dir deine Hochzeitsfotos wert?

Wahrscheinlich bist du für deine Hochzeit zum ersten Mal auf der Suche nach einem Fotografen. Da stellt sich natürlich auch die Frage: Was darf ein guter Hochzeitsfotograf kosten? Dazu später mehr, denn zuerst solltest du überlegen, welchen Stellenwert die Hochzeitsfotos für dich haben. Sind dir Erinnerungen an den schönsten Tag genau so viel wert wie dein Kleid und die Ringe? Oder reichen ein paar Schnappschüsse, die später im Karton oder Handyspeicher verstauben (Dann ist erst Punkt 11 wieder interessant für dich)? Für Hochzeitsfotos gibt es keine zweite Chance, deshalb solltest du das im Vorfeld für dich entscheiden haben.

  1. Wie erkenne ich einen guten Hochzeitsfotografen?

Schau dir Fotos an. Das klingt naheliegend, aber ich habe schon so viele Paare beim After-Wedding-Shooting auf Mallorca erlebt, die mit ihren Hochzeitsfotos sehr unglücklich waren. Das lässt sich jedoch im Vorfeld vermeiden. Daher sind die folgenden vielleicht meine wichtigsten Tipps:

  1. Lasst euch ganze Hochzeitsreportagen zeigen!

Ein einzelnes gutes Foto in zehn Stunden kann jeder machen, das findest du sicher auch in den hunderten Smartphone-Fotos, die eure Gäste schießen. Schaut auf der Webseite des Fotografen, ob er von seinen Hochzeiten auch mehrere Fotos zeigt, die über den Tag verteilt entstanden sind. Schließlich willst du richtig gute Fotos vom ganzen Tag bekommen, oder nicht? Findet sich auf der Webseite nichts, ist das schon verdächtig. Fragt immer, ob ihr eine oder mehrere Galerien sehen könnt, wie sie die Kunden bekommen haben. Im Idealfall von Hochzeiten, die in Sachen Größe und Location euren Plänen ähneln könnte.

  1. Lasst euch echte Hochzeitsfotos zeigen!

Auch das mag einleuchtend klingen, aber sogenannte „Styled Shoots“ findet man mittlerweile überall. Das sind Shootings mit Models, Visagisten und großem Produktionsteam, die nichts mit Hochzeiten und Fotos aus dem echten Leben zu tun haben. Dasselbe gilt für Fotos von „Workshops“. Hier fotografieren mehrere Fotografen ein Styled Shoot, das vom Workshop-Leiter organisiert wurde. Du wirst also vielleicht dieselben Fotos bei mehreren Fotografen finden. Das mag zur Fortbildung in Ordnung sein, aber als Aushängeschild für die eigene Arbeit eher nicht. Denn Produktionsteam und Workshop-Leiter sind sicher nicht bei deiner Hochzeit dabei.

  1. Die Erfahrung des Hochzeitsfotografen

Sicher auch ein ganz wichtiger Faktor, den du einfach abfragen kannst (wenn du die Antwort nicht sowieso schon auf der Webseite erkennst). Schau einfach, ob du mehrere aktuelle Hochzeiten auf der Webseite siehst (zugegeben, ich bin im Sommer da auch nicht ganz so schnell und aktuell hinterher). Oder frag ganz direkt, für wie viele Hochzeiten dein Kandidat in diesem Jahr im Einsatz war. Es gibt auch Hobbyfotografen, die großartige Fotos machen – der erfahrene Profi kann dir aber zusätzlich die Sicherheit bieten, dass alles reibungslos funktionieren wird. Außerdem erkennst du ihn an hilfreichen Tipps zum Tagesablauf, zur Location und wahrscheinlich kennt er auch einige deiner anderen Dienstleister schon. Außerdem kannst du nach Bewertungen, beispielsweise auf Google schauen, was frühere Brautpaare zur Zusammenarbeit sagen (und wie viele etwas dazu sagen).

  1. Was kostet ein Hochzeitsfotograf?

Die Antwort darauf fällt wahrscheinlich genauso aus wie auf die Frage, was ein Auto kostet. Hochzeitsfotograf darf sich jeder nennen und dementsprechend weit ist das Feld in Sachen Qualität und Preis. Was du unbedingt bedenken solltest: Die eigentliche Arbeit des Fotografen beginnt erst nach der Hochzeit, denn Bildauswahl und Bearbeitung nehmen viel mehr Zeit in Anspruch als das Fotografieren. Dazu hat der Hochzeitsfotograf Kosten für Equipment, Versicherungen, Webseite, für Gespräche mit euch und bestenfalls seine ständige Weiterbildung. All das fließt in den Preis mit ein, so wird aus einer Stunde Hochzeit schnell ein Arbeitsaufwand von sechs und mehr Stunden. Dennoch wirst du verschiedene Preisklassen finden, die vielleicht auch die Erfahrung des Fotografen widerspiegeln und die Zeit, die er in eure Fotos investiert. Als Faustregel lässt sich sagen: Wenn eine Ganztagesbegleitung weniger als 1800€ kosten soll, kannst du auch von einem Fotografen im Nebengewerbe kein ordentliches Ergebnis erwarten. Wie du bei deiner Hochzeit auf Mallorca stattdessen sinnvoll sparen kannst, erfährst du hier.

  1. Die Sympathie

Mit eurem Hochzeitsfotografen werdet ihr den ganzen Tag sehr eng zusammen sein. Da sollte man sich schon auch ein wenig mögen. Ohne Sympathie und gemeinsamen Spaß werden auch die Hochzeitsfotos nichts. So einfach ist das. Deshalb ist es wichtig, dass ihr zumindest mal am Telefon gesprochen habt. So können beide Seiten sicher sein, dass es passt!

  1. Der Stil des Hochzeitsfotografen

Auch da gibt es für jeden Geschmack das richtige. Klassisch, modern, mit Spaß oder ohne. Ob dein Fotograf deinen Geschmack trifft, hast du aber sicher schon herausgefunden, wenn du bis hierher gelesen hast!

  1. Frag andere nach ihren Erfahrungen!

Das ist beim Hochzeitsfotograf auf Mallorca sicher etwas schwieriger als zuhause, aber auch hier kannst du beispielsweise deine Traurednerin fragen, ob sie deine Fotografie-Kandidaten schon mal erlebt hat. Oder du schaust im Google-Profil nach aktuellen und echten Rezensionen.

  1. Setze auf lokale Experten!

Ganz besonders beim Hochzeitsfotografen auf Mallorca wirst du eine ganze Menge Suchergebnisse finden, die eigentlich nichts mit Mallorca zu tun haben. Außer, dass die Fotografen auch gerne dorthin möchten. Egal, wo du heiratest: Einen Fotografen von woanders mitzubringen, macht nur in den wenigsten Fällen Sinn. Die lokalen Dienstleister kennen die Locations, die Lichtverhältnisse, geniale Spots für besondere Fotos, haben ein Netzwerk vor Ort, sind versichert und können euch so eine ganze Menge Sorgen abnehmen.

  1. Onkel Karl-Heinz fotografiert doch auch gerne! Warum einen Hochzeitsfotografen bezahlen?

Gute Hochzeitsfotos erfordern sehr viel Erfahrung, Knowhow und vor allem sehr viel Arbeit. Wenn du deine Mama für die ganze Gesellschaft kochen lässt und dein Trauzeuge nachts den Shuttlebus nach Hause fährt, ist Onkel Karl-Heinz vielleicht die erste Wahl. Aber bitte sei ihm später nicht böse, wenn die meisten Fotos doch nichts geworden sind. Spaß beiseite, aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern: Wer auch immer deine Hochzeit fotografiert, wird sie nicht genießen können. Dein Hochzeitsfotograf sollte dafür sorgen, dass du und alle deine Gäste genau das tun können. Damit ihr das auch auf euren Fotos später sehen könnt.

  1. Was du deinen Hochzeitsfotografen nicht fragen musst!

Liest man zwar oft, ist aber ziemlicher Unsinn: Warum solltest du wissen wollen, welches Equipment dein Fotograf nutzt? Fragst du den Koch, welche Pfanne er für seine Steaks verwendet? Wir Fotografen sind meist sowieso ein bisschen Technikverliebt und jeder Profi wird garantiert das Equipment mitbringen, mit dem er die besten Fotos macht.

#besterfotograf Du hast uns einfach verstanden – wir sind so glücklich, dass unseren Tag begleitet hast!

Bastian und Sarah
Bastian und Sarah